Bruno Kreisky Stiftung

für Verdienste um die Menschenrechte

Einladung zur 20. Bruno Kreisky Preisverleihung am 4. Oktober 2024

Am 4. Oktober 2024 findet die 20. Preisverleihung des Ehrenpreises der Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte statt.

Auch dieses Jahr freuen wir uns bemerkenswerte und hoch-engagierte Preisträger*innen ehren zu dürfen.

Hier finden Sie genauere Informationen zur Festveranstaltung und den Preisträger*innen.


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Die Bruno Kreisky Stiftung trauert um Univ.-Prof.in Dr.in Eva Kreisky

„Wir trauern um emer. O. Univ.-Prof.in Dr.in Eva Kreisky
Pionierin der deutschsprachigen feministischen Politikwissenschaft, die am 14. August kurz vor ihrem 80. Geburtstag in Wien verstorben ist.

Eva Kreisky hat ihr Leben in den Dienst der Wissenschaft gestellt und wegweisende Arbeit im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung und in Sachen Gleichstellung in der Arbeitswelt geleistet, für die sie sowohl über Parteigrenzen, als auch weit über die Landesgrenzen hinweg Anerkennung gefunden hat. Sie hat Geschlecht als soziale und politische Kategorie in der Politikwissenschaft verankert und mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag für progressive Frauenpolitik in Österreich geleistet.

Eva Kreisky war u.a. langjährige Leiterin des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Wien und hat in den Bereichen Parlamentarismus- und Demokratieforschung und Antisemitismus in Österreich geforscht. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, Frauen sichtbar zu machen, und hat zugleich aufgezeigt und dokumentiert, wie der Staat als ein Männerbund funktioniert. Für viele Studierende war Eva Kreisky Vorbild und Leitfigur für eine progressive und kämpferische Wissenschaft.

Für politische Entscheidungen hat Eva Kreisky die wissenschaftlichen Grundlagen und die Basis entwickelt. Wie keine andere hat Eva Kreisky deutlich gemacht, dass es strukturelle und systemische sowie systematische Änderungen braucht, um Geschlechtergerechtigkeit herzustellen und damit Demokratie und Freiheit abzusichern.

Kreisky war unter anderem Trägerin des Käthe-Leichter-Staatspreises für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt. Mit ihrer Arbeit in diesen Bereichen machte sie immer wieder deutlich, welche Hürden für Frauen auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichstellung noch zu überwinden sind.

Ihre umfangreiche Forschungsarbeit ist uns Auftrag, den Kampf für Geschlechtergerechtigkeit als Kampf für Demokratie zu führen. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen und Freund*innen von Eva Kreisky.“

Der Standard, 13. September 2024, S. 7.

Das Kuratorium und der Vorstand der Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte trauern um Frau Univ.-Prof. Dr. Eva Kreisky. Hier finden Sie den offiziellen Nachruf der Universität Wien.

19. Verleihung des Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte

Die Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte hat am 23. Juni 2022 zum 19. Mal im Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog den nach dem ehemaligen Bundeskanzler Bruno Kreisky benannten, ältesten und renommierten Menschenrechtspreis in Österreich vergeben.

Die Jury des Bruno Kreisky Preises für Verdienste um die Menschenrechte, zusammengesetzt aus unabhängigen Expertinnen und Experten, hat den internationalen Bruno Kreisky Menschenrechts-Preis 2022 an die belarussische Oppositionspolitikerin und Aktivistin Maria Kalesnikawa für ihr Eintreten für die Demokratie und die Sicherung der Menschenrechte in Belarus verliehen.

Neben Maria Kalesnikawa wurden auch die palästinensische Menschenrechtsorganisation Al-Haq, die asylkoordination österreich und Martin Hochegger, vor allem für seine Arbeit in Tansania, ausgezeichnet. Der ehemalige österreichische Außenminister und Botschafter Dr. Peter Jankowitsch würdigte in seiner Laudatio das Engagement von Maria Kalesnikawa für die Demokratie in Belarus. Der libanesische Schriftsteller und Journalist Elias Khoury hielt die Laudatio auf Al-Haq, Pater Wili Maningi, Pfarrer in Moshi (Tansania) und Projektpartner von Martin Hochegger, hob Martin Hocheggers Wirken hervor, und Frau Mag.a Nina Horaczek, Politologin und Chefreporterin der Wochenzeitung FALTER, wies auf die bedeutsame Arbeit der asylkoordination österreich rund um die Themen Asyl und Flucht hin.

19. Verleihung des Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte 2022 ©Thomas Peschat-http://www.tompesch.at/

Verleihung des Ehrenpreises 2019 an Michael Landau

Der Ehrenpreis der Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte wird seit 2007 für ganz besonderes Engagement und nachhaltige Verdienste zur Durchsetzung, Förderung und Weiterentwicklung der Menschenrechte verliehen.

2019 haben die unabhängige Jury und das Kuratorium der Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte einstimmig beschlossen, Michael Landau, den Präsidenten der Caritas in Österreich für seinen ganz besonderen Einsatz für die Menschenrechte mit dem Ehrenpreis der Bruno Kreisky Stiftung für die Verdienste um die Menschenrechte auszuzeichnen. Der Preis wurde am 21. Oktober 2019 im Ringturm in Wien vergeben.

Der Preisträger Michael Landau bei seiner Dankesrede

Msgr. DDr. Michael Landau, der 1992 zum Priester geweiht wurde, hat sich als Leiter der Caritas Wien ab 1995 und seit 2013 als Präsident der Caritas Österreich nachhaltig und mit großem Engagement immer – auch öffentlich gegen den kulturellen und politischen Zeitgeist agierend – zur uneingeschränkten Aufrechterhaltung und Durchsetzung der Menschenrechte in Österreich und in der Welt eingesetzt. Im Sinne der Stiftungssatzung hat Präsident Landau die Tradition seiner Vorgänger in der Caritas durch humanitäre bzw. karitative Hilfe in einer außerordentlichen Dimension nicht nur fortgesetzt, sondern weiter ausgebaut.

Michael Köhlmeier bei seiner Laudatio auf den Preisträger

Bisherige Preisträger waren Kofi Annan für sein Engagement zur Durchsetzung der Menschenrechte als UNO-Generalsekretär, Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck in besonderer Anerkennung seiner juristischen Arbeit im Rahmen des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und Manfred Nowak für sein nachhaltig wirkendes Lebenswerk als unermüdlicher Menschenrechtsverteidiger im Rahmen der Vereinten Nationen und in Österreich, als Menschenrechtslehrer an der Universität Wien und international sowie als erfolgreicher Institutsgründer.

Die Journalistin Johanna Hager moderierte die Podiumsdiskussion mit Preisträger Michael Landau und Laudator Michael Köhlmeier zum Thema: „Haben Menschenrechte eine Zukunft?“

Die Bruno Kreisky Stiftung trauert um Kofi Anan und Uri Avnery, die knapp hintereinander am 18. bzw. am 20. August verstorben sind

Kofi Annan

Geboren in Kumasi, Ghana, am 8.April 1938, studierte Annan an der Universität für Wissenschaft und Technologie in Kumasi und absolvierte sein Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften am Macalester College in den Vereinigten Staaten im Jahre 1961. Von 1961 bis 1962 absolvierte er Studiengänge in Wirtschaftswissenschaften am Institut universitaire des hautes études internationales in Genf. Als Fellow am Massachusetts Institute of Technology (1971 – 1972) erhielt Annan einen Master of Science in Management.

Kofi Annan kam im Jahre 1962 zur UN, wo er anfangs für die Weltgesundheitsorganisation in Genf arbeitete. Im UN-Hauptquartier in New York arbeitete er in den unterschiedlichsten Bereichen in leitenden Positionen, unter anderem in der Personalwirtschaft (1987-1990), Haushalt und Finanzen (1990-1992) und Friedenssicherung (1992-1996). Bevor er UN-Generalsekretär wurde, erhielt er eine Reihe von besonderen Aufgaben, unter anderem die Führung erster Verhandlungen mit Bagdad über den Verkauf von Erdöl um humanitäre Hilfsmaßnahmen zu finanzieren.
Als Generalsekretär hat Kofi Annan sein Geschick in mehreren heiklen politischen Situationen unter Beweis stellen müssen; der Versuch, im Jahr 1998 den Irak zur Einhaltung der Resolutionen des Sicherheitsrates zu bewegen, sowie im Jahre 1999 die festgefahrene Situation zwischen Libyen und dem Sicherheitsrat aufzulockern sind nur zwei Beispiele dafür. Seit den erneuten Gewalteskalationen im Nahen Osten im September 2000 hat sich Kofi Annan bemüht, Israelis und Palästinenser zu ermutigen, ihre Differenzen durch Verhandlungen basierend auf dem Prinzip „Land für Frieden“ beizulegen.

Die Bekämfung der AIDS-Epidemie hat Kofi Annan als seine „persönliche Priorität“ gesehen; so wurde auf Vorschlag des Generalsekretärs im April 2001 ein globaler Aids- und Gesundheitsfonds eingerichtet, der seitdem mehr als 1,5 Milliarden $ durch Spenden und Beiträge eingebracht hat.

Kofi Annan hat während seiner Dekade als UN-Generalsekretär wie kein anderer zur Weiterentwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes im UN-System beigetragen. Besonders hervorzuheben ist auch seine Initiative zum UN Global Compact, einem Vertrag zwischen der UN, der Internationalen Handelskammer und weltweit führenden multinationalen Unternehmen zur Globalisierung sozialer und ökologischer Standards, sowie zu den UN Millennium Development Goals, acht Zielen zur globalen Armutsbekämpfung. Kofi Annan hat Ehrendoktorwürden von Universitäten in Afrika, Asien, Europa und Nordamerika, sowie eine Reihe weiterer Preise und Auszeichnungen, wie auch den Friedensnobelpreis für seine Verdienste um die Ziele und Zwecke der Vereinten Nationen erhalten.

Inhalt/ Weitere Informationen:
http://nobelprize.org/nobel_prizes/peace/laureates/2001/annan-bio.html

Uri Avnery

Uri Avnery wurde am 1. September 1923 geboren und stammt aus einer jüdischen Familie in Beckum, Deutschland. 1933 verließ seine Familie Deutschland und zog nach Israel.

Avnery gründete „Gush Shalom“ im Jahr 1993, weil er fühlte, dass die anderen Friedensgruppen nicht stark genug waren, um wirksam gegen die neue Regierung von Yitzhak Rabin aufzutreten. Gush Shalom bedeutet Friedensblock. Diese Organisation bemüht sich um den Frieden zwischen Israelis und Palästinensern. Sie gehört keiner politischen Partei an und ihr Schwerpunkt ist die Veränderung der öffentlichen Meinung in Israel. Gush Shalom empfiehlt die „Grüne Linie“, die es vor 1967 schon gegeben hatte, mit Jerusalem als Hauptstadt beider Länder. Gush Shalom hat nur einige hunderte aktive Mitglieder, wird aber von tausenden Menschen unterstützt. Diese organisieren nicht nur viele Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen in Israel, sondern auch Ausbildungsprogramme für Friedensaktivitäten. Uri Avnery wurde als Autor mit seinem Buch „In den Feldern der Philister“ bekannt. Es handelt sich um ein Tagebuch aus dem Krieg von 1948. Er erwarb in den darauf folgenden Jahren die Zeitschrift haOlam haZeh und blieb vierzig Jahre lang deren Chefredakteur. Darin weist er der Regierung Korruptionsfälle nach. Die Regierung drohte ihm mit der Auflösung der Zeitung . Die Konsequenz bestand darin, dass die UnterstützerInnen der Zeitschrift eine politische Partei gegründet haben, die sogar ein Mandat in der Knesset im Jahre 1965 gewonnen hat. Avnery war selbst zehn Jahre Mitglied der Knesset. Zur Zeit schreibt er einmal wöchentlich eine Online-Kolumne, die Gush Shalom publiziert. Hier diskutiert er wesentliche politische Themen.

http://www.uri-avnery.de
http://www.gush-shalom.org

Ari Rath Preis für kritischen Journalismus

Wien (OTS) – Der „Ari Rath Preis für kritischen Journalismus“ wurde auf der Basis einer Privatinitiative eingerichtet, um im Sinne des im Jänner 2017 verstorbenen renommierten ehemaligen Chefredakteurs der Jerusalem Post Journalistinnen und Journalisten, auszuzeichnen, die sich in ihrer Arbeit um eine kritische und der Wahrung der Menschenrechte verpflichtete Berichterstattung über Flucht, Vertreibung und Asyl in hervorragender Weise verdient gemacht haben. Der engagierte und erfolgreiche Publizist Ari Rath war am 2. November 1938 als Kind im Alter von 13 Jahren nach der nationalsozialistischen Machtübernahme mit Gewalt vertrieben worden und hat in Palästina und später im Staat Israel eine neue Heimat gefunden. Er gehörte zur Generation der bekannten Politiker Jizchak Rabin, Teddy Kollek und Schimon Peres und war Berater von Ben Gurion, Israels erstem Premierminister ab 1948. In den letzten Jahren lebte Ari Rath Großteils in Wien und wirkte als kritischer Mahner für eine demokratische und friedliche Zusammenarbeit der Menschen in Israel und in Österreich. Als Zeitzeuge des nationalsozialistischen Terrors plädierte er immer wieder für die absolute Ablehnung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die er in vielen Vorträgen und den Gesprächen mit Schülern über den Antisemitismus hinaus als Botschaft vermittelt hat.

Eine Experten-Jury unter dem Vorsitz von Gertraud Auer Borea d’Olmo, der Generalsekretärin des Bruno Kreisky Forums für internationalen Dialog und einer engen Vertrauten von Ari Rath, hat einstimmig Dr.in Alexandra Föderl-Schmid den ersten „Ari Rath Preis für kritischen Journalismus“ verliehen. Fast drei Jahrzehnte hat sie die Tageszeitung „Der Standard“ mitgestaltet, seit 2007 als erste Frau in Österreich Chefredakteurin und seit 2012 als Mitherausgeberin. Seit 1. November 2017 arbeitet sie als Korrespondentin in Israel für die Süddeutsche Zeitung.

Seit Beginn ihrer professionellen journalistischen Arbeit 1990 – zuerst in Linz, dann in Berlin bzw. in Brüssel – hat sich Föderl-Schmid immer mit allem Nachdruck für die Verteidigung der Menschenrechte in der seit 1990 heftig politischen umkämpften Migrations- und Asyldebatte eingesetzt, und genau jenes humanistische Ideal Tag für Tag versucht umzusetzen, das Ari Rath Zeit seines Lebens hochgehalten hat. Es war kein Zufall, dass sie ihn in den letzten Jahren oft getroffen hat, um seinen Rat in der turbulenten Gegenwart einzuholen. In diesem Sinne gibt es eine enge persönliche Verbindung zu dem Namensgeber der Auszeichnung. Dass sie heute aus Israel berichtet, stellt die Preisträgerin vor neue Herausforderungen, die ebenfalls mit der Lebensgeschichte Ari Raths zu tun haben, der sich engagiert für eine friedliche und permanente Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern eingesetzt.

Der Preis, von einem Freund Aris gespendet, wird am 3. Mai 2018 – am Tag der Pressefreiheit – im Radio Kulturhaus in Kooperation mit ORF III verliehen werden. Bundeskanzler a.D. Dr. Franz Vranitzky wird die Laudatio auf die Preisträgerin halten.

Rückfragen & Kontakt:

Bruno Kreisky Forum for International Dialogue
Gertraud Auer Borea d’Olmo
Mobil: 0664 831 0060
kreiskyforum@kreisky.org
www.kreisky-forum.org
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20171102_OTS0006/ari-rath-preis-fuer-kritischen-journalismus

Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschrechte geht an Asli Erdogan

Die internationale Jury des Bruno Kreisky Preises für Verdienste um die Menschenrechte hat den Bruno Kreisky Menschenrechts-Preis einstimmig an die türkische Autorin Aslı Erdoğan für ihre herausragenden Verdienste um die Sicherung der Menschenrechte verliehen. Der Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte wurde nach dem verstorbenen Bundeskanzler Österreichs Bruno Kreisky benannt und ist der älteste renommierte Menschenrechtspreis in Österreich (http://www.kreisky.org/human.rights/index.htm).

Zeit Ihres Lebens hat sich Frau, die Aslı Erdoğan als Physikern am CERN in Genf geforscht hat und von 2012 bis 2013 als „writer in exile“ Gast im Internationalen Haus der Autorinnen und Autoren Graz gewesen war, aktiv und vorbehaltslos für die Durchsetzung der Menschenrechte eingesetzt.

Als Maßstab der Orientierung dienen der engagierten Menschenrechtsaktivistin Erdogan in allen Ihren Veröffentlichungen insbesondere die Erscheinungsformen von Leid und Ungerechtigkeit, denen sie immer wieder nachspürt.

Derzeit wird Frau Aslı Erdoğan in der Türkei gerichtlich verfolgt. Sie wurde wegen vier verschiedener Verbrechen angeklagt, u. a. wegen ihrer Kolumne und Mitgliedschaft in einem Beirat in einer kurdischen Zeitung. Sie wurde aufgrund der Anschuldigung der Zerstörung der Einheit und der Integrität des Staates und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation verhaftet. Sie wurde gegen Kaution am 29. Dezember 2016 freigelassen, aber es ist ihr verboten, ins Ausland zu reisen. Der nächste Prozesstermin ist der 14. März.

Der Bruno Kreisky Menschenrechtspreis an die Schriftstellerin Aslı Erdoğan ist auch ein Zeichen gegen massive Einschränkungen von Menschenrechten.