Die katholische Sozialakademie wurde 1958 von der Österreichischen Bischofskonferenz gegründet und hofft, das öffentliche Bewusstsein für Bürgerrechte durch Veröffentlichungen und Berichte zu erhöhen, unter anderem durch die Förderung eines politischen Dialoges und von Diskussionen. Die Buchreihe der katholischen Sozialakademie mit dem Titel „Soziale Brennpunkte“ beschäftigt sich mit aktuellen Problemen der Welt. Gleichzeitig versorgt das Informationszentrum „Nachrichten und Berichte“ das Publikum mit Hintergrundinformationen und Kommentaren zur gesellschaftlichen Entwicklung. Die katholische Sozialakademie glaubt, dass Menschen unterschiedlicher Kulturkreise durch Kurse und Bildungsprogramme mehr über ihre Rechte erfahren können.
Im Dezember 2010 veröffentlichte die katholische Sozialakademie eine Broschüre mit dem Titel „Mythen und Wahrheit über die Armut der Frauen.“ Es wurden zahlreiche Publikationen zu dem Thema Armut herausgegeben und auch das jüngste Projekt beschäftigt sich mit diesem Thema: „Fuel Poverty“ begann im April 2010 und endet 2012; Schwerpunkt ist die Energie-Reduktion im eigenen Zuhause. (http://www.ksoe.at).
(Wien 1988.02.12 )