Die älteste Menschenrechtsorganisation Österreichs wurde bereits 1926 als Teilorganisation der internationalen Föderation der Menschenrechtsligen gegründet. Schon damals traten humanistisch eingestellte Menschen verschiedener politischer Zuordnung und Berufsgruppen
öffentlich für ihre Überzeugung ein, dass jeder Mensch in seiner Menschenwürde geschützt, und dass sich jeder Staat für die Einhaltung von klar definierten und international
anerkannten Grundrechten des Menschen verpflichten muss. Die 1945 wiederentstandene Liga für die Menschenrechte ist ein Wächter über die Einhaltung der unveräußerlichen und unteilbaren Menschenrechte.
Neben der beratenden Funktion der Österreichischen Liga für die Menschenrechte, publiziert die Institution bereits seit 1946 eine regelmäßig erscheinende Mitgliederzeitschrift, Das Menschenrecht, das 2003 in die „liga“ umbenannt wurde. Die liga hat den Anspruch eines professionellen Mediums, das umfassend informiert und für das Thema Menschenrechte sensibilisiert. Die Zeitschrift greift Aspekte auf, die in der Gesellschaft und im politischen Alltag wenig beachtet oder gar vergessen werden. Durch Reportagen gewährt sie Einblick in unterschiedliche Lebenssituationen, und zeigt Diskriminierung und benachteiligende Lebensumstände – Menschenrechtsverletzungen – auf.
Weitere Informationen:
http://www.liga.or.at/